Viele Menschen wünschen sich Veränderung: in der Partnerschaft, im Beruf, im Alltag oder im Umgang mit sich selbst. Sie lesen Bücher, hören Podcasts, machen Workshops, buchen Coachings. Sie setzen sich Ziele, schreiben Pläne, sprechen Affirmationen. Und doch verändert sich oft nichts – oder nicht ausreichend genug, oder nicht dauerhaft.
Immer wieder erzählen mir Menschen, wie sehr sie sich bemühen, an sich zu arbeiten. Wie oft sie schon begonnen, wie oft sie schon neu angesetzt haben. Und wie frustrierend es ist, wenn man das Gefühl hat, trotz aller Anstrengungen wieder am selben Punkt zu landen. So, als würde man sich im Kreis drehen – und dabei mit jedem Durchgang ein Stück mehr an sich zweifeln oder gar an sich selbst verzweifeln.
Hinter die Fassade dieser Verzweiflung blickend, zeigt sich so gut wie immer: Es gibt ein altes Muster, das subtil im Hintergrund wirkt. Ein Anteil, der sich dagegen wehrt, etwas loszulassen. Ein inneres System, das darauf programmiert ist, den altbekannten und bewährten Pfad zu gehen – selbst dann noch, wenn sich längst ein neuer zeigen würde.
Veränderung klingt für viele Menschen erstrebenswert. Vor allem in Lebensphasen, in denen man unzufrieden ist oder mit besonderen Herausforderungen konfrontiert wird, strebt man danach. Denn auf den ersten Blick sieht es erst einmal nach Befreiung aus.
Doch mit Veränderung geht auch immer einher: Unsicherheit, Kontrollverlust, Identitätsverschiebung. Und davor haben viele Menschen – meist unbewusst – Angst.
Warum ist das so? Gewohnheiten und alte Muster geben Halt. Tatsächlich auch dann, wenn sie uns längst schaden. Doch sie sind vertraut. Sie sind erlernt. Als wir sie erlernten, haben sie uns dabei geholfen, unser Überleben zu sichern. Deshalb halten wir oft auch heute noch an etwas fest, das uns längst nicht mehr dient.
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann solltest du unbedingt wissen: Veränderung beginnt nicht mit einem großen Ziel. Veränderung beginnt mit dem Mut, ein altes Muster radikal ehrlich zu hinterfragen. Denn das schafft Klarheit. Das ebnet den neuen Weg – deinen eigenen Weg.
Frag dich daher heute gern mal:
- Welches Muster kennst du in- und auswendig und lebst es täglich, obwohl es dir schon lange nicht mehr guttut?
- Wovor schützt es dich?
- Worin hält es dich gefangen?
🔶🔶🔶🔶🔶🔶🔶🔶🔶🔶
Ich bin Alexandra Glander – psychologische Beraterin und kreative Prozessbegleiterin.
Mit meinem humorvollen, cartoonbasierten Beratungsprojekt „Der Jammerlappen“ helfe ich Menschen dabei, ihre inneren Saboteure zu entlarven und sich aus dem destruktiven Opfermodus zu befreien. Ich stehe für gelebtes Self-Commitment – und für radikal-ehrliche Selbsterkenntnis, die manchmal schmerzt, aber immer befreit.
Wenn du beim Lesen des Artikels an einen Punkt gekommen bist, der dich nachdenklich gemacht hat, und du das Gefühl hast, Unterstützung zu benötigen, dann kontaktier mich gern – ich biete neben meinen Selbstcoaching-Programmen natürlich auch individuelle, persönliche Beratung an.
Gern kannst du diesen Blog-Beitrag weiterleiten – an all die Menschen, an die du beim Lesen vielleicht gedacht hast.
Und falls du neugierig bist, was es mit meinem Jammerlappen-Projekt auf sich hat, dann findest du am ehesten die Antwort darauf, wenn du unverbindlich und kostenlos den Selbstcheck „Wie viel Jammerlappen steckt in dir?“ machst: https://www.alexandraglander.at/jammerlappen-check
Die Serie „Zwischen Sonne und Schatten – Gedanken für deinen Sommer“ gibt’s für meine Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten frei Haus. Wenn auch du meine Artikel per E-Mail geliefert haben möchtest, dann melde dich gleich hier zu meinem Newsletter an: https://www.alexandraglander.at/#Newsletter