Seit der Schließung meiner externen Praxisräumlichkeit in Wiener Neustadt Ende September 2025 hatte ich mal wieder eine Beratung – bei mir im Wohnzimmer, auf der Couch, auf Wunsch meiner Kundin mit Sprudelwasser für sie und Kaffee für mich. 💧☕
Mittendrin – und mega verspielt und frech – „Puppe“, unser Kätzchen, das am 30. September abends maunzend und hilfesuchend vor unserer Tür stand. 🐾
(Ja, ich weiß: Ich hätte sie gleich ins Tierheim bringen können, aber das wollte ich ihr nicht antun. Und obwohl ich eine Katzenhaar-Allergie habe, bleibt sie nach Rücksprache mit dem Tierschutzhaus und selbstverständlich der offiziellen Fundtiermeldung bei der BH bis zur gesetzlichen Frist für Fundtiere bei uns – um dann, sollten sich die Besitzer nicht melden, ein wundervolles neues Zuhause zu bekommen. 🥰)
Ups, von der Katze wollte ich eigentlich gar nicht erzählen. 😅
Da saßen wir also gemütlich auf der Couch: drei Mädls (ja, „Puppe“, wie wir sie rufen, ist ein ca. fünf Monate altes, noch unkastriertes Girlie 😉) – in einem professionellen Setting und doch auf eine Art privat.
Gemeinsam genossen wir zwei Stunden ehrliche Begegnung auf Augenhöhe und eine klare Auseinandersetzung mit den Themen, die meiner Kundin an diesem Tag auf der Seele brannten. 💬✨
Diese beiden Stunden erfüllten mich mit Dankbarkeit, und ich freute mich riesig darüber, dass sie mich mit neuer Zuversicht und einem Strahlen im Gesicht verließ. 🌿
Und dann war ich wieder allein – na ja, nicht ganz. Im Moment ist ja die kleine Findelkatze bei uns. Aber die hat sich kurz nach ihrem Mittagssnack neben mir auf dem Schreibtisch ins Katzentraumland vertschüsst. 💤🐱
Ich beobachtete das Kätzlein beim Schlafen und fühlte mich noch immer beseelt vom Termin – und da war wieder dieses Gefühl:
💫 Ja, genau – dafür bin ich hier.
💫 Das ist meine Passion.
💫 Das ist meine Liebe.
💫 Das ist meine Gabe.
Und dann – wie könnte es anders sein – mischte sich plötzlich mein innerer Jammerlappen ein. Heute war’s mal wieder der Spielverderber, der den Mangelzwerg im Schlepptau hatte:
„Ja, war eh nett, aber wenn dein Mann zu Hause ist, klappt das nicht, ihr habt ja einen offenen Wohnbereich …“
„Klar, da wäre noch das kleine Zimmer, aber da steht nur so ein IKEA-Tagesbett-Couch-Verschnitt drin …“
„Nur dort ist auch dein Schreibtisch und dein ganzes Bürozeugs – kreatives Chaos inklusive. Wer will da schon mit dir drin hocken?“ 🙈
Es hat ein Weilchen gedauert, bis ich die beiden Jammerlappen-Typen klar wahrnehmen und ihnen dann das Mikro aus der Hand reißen konnte. 🎤😉
Denn die Wahrheit ist:
💛 Ich brauche kein stylisches und großes Setting – und keine externe Räumlichkeit, die extra Geld kostet.
💛 Es muss bei mir auch nicht alles perfekt aufgeräumt und auf Hochglanz poliert sein – kreative Köpfe brauchen schließlich immer wieder mal das Chaos.
💛 Und mein Mann darf natürlich auch im Haus sein, wenn jemand einen Termin mit mir wünscht – das kleine Zimmer ist ja da (also nicht für ihn 😅 – wobei … 🤣).
Somit steht fest (und der Jammerlappen kann mit seinen Argumenten brausen gehen oder sie beim Salzamt abgeben 😉):
Zukünftig biete ich Beratungen in meinem Privatreich an – und je nachdem, ob mein Mann im Homeoffice ist oder nicht, wahlweise im kreativen Chaos auf dem Couch-Verschnitt oder auf der Couch im Wohnzimmer. 😏
Vielleicht ergibt es ja sogar noch viel mehr Sinn, ein Gespräch im Schneidersitz zu machen. So kommt der Jammerlappen erst gar nicht auf die Idee, das Gespräch vereiteln zu wollen – es wird ja gemütlich. Und Spiel und Spannung ist auch mit dabei, weil niemand weiß vorm Termin, was sie oder ihn erwartet und für welche Couch wir uns entscheiden. 😁
Also Jammerlappen haben’s echt faustdick hinter den Ohren – meiner ebenso wieder deiner, nicht wahr? 😉
❓ Woran möchte dich denn dein Jammerlappen immer wieder hindern – und erfindet Gründe oder Ausreden, warum du etwas nicht machen oder anbieten kannst?
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Ich bin Alexandra Glander – psychologische Beraterin und kreative Prozessbegleiterin.
Mit meinem humorvollen, cartoonbasierten Beratungsprojekt „Der Jammerlappen“ helfe ich Menschen dabei, ihre inneren Saboteure zu entlarven und sich aus dem destruktiven Opfermodus zu befreien. Ich stehe für gelebtes Self-Commitment – und für radikal-ehrliche Selbsterkenntnis, die manchmal schmerzt, aber immer befreit.
Wenn du beim Lesen des Artikels an einen Punkt gekommen bist, der dich nachdenklich gemacht hat, und du das Gefühl hast, Unterstützung zu benötigen, dann kontaktier mich gern – ich biete neben Online-Challenges auch individuelle, persönliche Beratung an.
Falls du neugierig bist, was es mit meinem Jammerlappen-Projekt auf sich hat, dann hol dir den Einblick über das kostenlose Freebie „33+3 Jammerlappen – Von A wie Angsthase über M wie Mimose bis hin zu Z wie Zyniker sind alle dabei“: https://www.alexandraglander.at/jammerlappen-parade
Den Jammerlappen gibt’s seit September 2025 auch in Buchform – bisher erschienen sind (klick auf den Link, um mehr zu erfahren und direkt beim Verlag zu bestellen):
„Autsch! Voll erwischt! – Freche Comics über Muster, Macken & Marotten“
„Jammerlappen-Klolektüre deluxe – Wenn du dir seinen Kack schon reinziehst, dann wenigstens mit Nachdruck“
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